Gestern Abend bin ich zur Abwechslung wieder nach Mailand geflogen, wobei ich diesmal bis zum 21. September hier unten bleiben werde. Diesmal habe ich es rund sechs Wochen zuhause in Wien ausgehalten, was für meine Verhältnisse eine beachtliche Leistung ist. Angeblich soll es in diesen Tagen wieder heißer werden, aber nach den gefühlten 44 Grad von Anfang Juli wird mich auch das nicht aufhalten. 😉

Seit heute ist fix, dass es am Samstag mit meiner Schwester zur EXPO 2015 geht. Das Thema der diesjährigen EXPO, die in Rho und somit knapp außerhalb Mailands stattfindet, ist die Ernährung. Ich bin schon sehr viele Bilder von meiner Schwester sowie natürlich auch von italienischen Freunden gesehen und freue mich schon sehr auf dieses Erlebnis. Zu den Pavillons, die ich mir unbedingt anschauen möchte, gehören neben dem Pavillon 0 zur Entstehung der Ernährung aus verschiedenen Gründen auch jene von Österreich (no na), der Schweiz, von Spanien, von Polen, von Irland, von Guatemala, von Irland, von Argentinien, von Brasilien, von Japan sowie der Elfenbeinküste. Nachdem ich im Oktober nach Sofia werde, hätte ich mir auch gerne den Pavillon von Bulgarien angesehen, aber dieses Land ist nicht vertreten. Das gilt leider auch für Australien, Dänemark, Island sowie für andere Länder die mich interessieren. Das Wahrzeichen der EXPO 2015 ist übrigens “L’albero della vita”, also der Lebensbaum.

Damit hat diese Woche auf jeden Fall einen versöhnlichen Abschluss. Das letztendlich unglückliche und vor allem so knappe Ausscheiden von Rapid gegen Schachtar Donezk ist natürlich bitter, aber jetzt heißt es nach vorne blicken. Denn, wie Präsident Michael Krammer richtig angekündigt hat, werden wir “jetzt eben die Europa League rocken”. Und das wird doppelt wichtig sein, denn Rapid nach dem Ausscheiden von Altach und von Red Bull Salzburg Österreichs einziger Vertreter in den Europacup-Bewerben 2015/16.

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